Eine Riesenmenge von Giftschlamm wälzte sich durch den geborstenen Damm eines Rotschlamm-Deponierbeckens in Ajka am 4. Oktober und ergoss sich in das nahe gelegene Dorf alles mit sich reißend.
Eine Million Kubikmeter Rotschlamm überschwemmte die nichts ahnende Welt, als erstes das Dorf Kolontár. Der ätzende Stoff donnerte mit einer Geschwindigkeit von dreißig Kilometer pro Stunde durch das kleine Dorf, riss Menschen und Tiere mit sich, verwüstete alles was in seinem Weg stand, Häuser wie Pflanzen.
Pannon Lapok Társasága berichtete über die erschütternde Tragödie von dem Moment an, als die Katastrophe einschlug, die Kollegen vor Ort waren bestrebt, alle Momente der Ereignisse von den allerersten Berichten bis zu den Wiederherstellungsarbeiten offen zu legen.
In dem Digitalbuch, mit Hilfe unserer Kollegen die mit der Tragödie verbundenen Ereignisse zusammenzufassen…